Du hast Lust auf weiße Sandstrände und türkisblaues Wasser?! Dann ist unsere Thailand-Inselhopping-Route ab Pattaya genau das Richtige für dich!
Wir starten in Pattaya und erkunden einige der schönsten Inseln im Golf von Thailand – von der wenig besuchten Insel Ko Sichang, über Ko Samet, Ko Larn, Ko Chang bis zum tropischen Paradies Ko Kut.
Komm mit auf unsere Rundreise durch Thailand, wo wir traumhafte Buchten, wilde Dschungelpfade, spontane Rollerfahrten, einsame Strände und das echte Inselfeeling gespürt haben. In diesem Beitrag findest du unsere komplette Route mit ehrlichen Eindrücken, Tipps zur Anreise, Fortbewegung und den schönsten Stränden.
Kurzfazit vorab: Perfekte Route für 2-3 Wochen voller Entspannung, Abwechslung & authentischem Thailand-Feeling.
Wenn du dich außerdem für Inseln wie Ko Samui, Ko Lanta, Ko Phi Phi, Phuket oder einen Abstecher nach Bangkok interessierst, lies gern meinen Beitrag über weitere Reiseziele in Thailand.
Ankunft in Bangkok – Zwischen Tempeln, Trubel und Jetlag:
Nach der Landung am Suvarnabhumi Flughafen ging es für uns direkt weiter Richtung Si Racha, dem Ausgangspunkt zur Insel Ko Sichang. Auf dem Rückweg nach Bangkok haben wir noch einen Stopp in Ayutthaya eingelegt – ein Must-See für alle Kulturfans! Mit dem Taxi vom Flughafen sind wir auf der Hintour für 1.500 Baht mit drei Leuten ca. eine Stunde unterwegs gewesen.
Ayutthaya – Tempelruinen zwischen Geschichte und Hitze
Auf dem Rückweg von Trat nach Bangkok haben wir noch einen zusätzlichen Tag für die historische Stadt eingeplant. Viele Reisende kombinieren ihr Thailand Inselhopping mit einem Abstecher nach Bangkok oder Chiang Mai. Ayutthaya hat uns mit seinem imposanten Ruinen, riesigen Buddha Statuen und der besonderen Ruhe mitten in der alten Königstadt wirklich beeindruckt. Es fühlt sich fast wie bei einer Zeitreise an, durch die historische Atmosphäre zwischen verfallenen Tempeln und weitläufigen Anlagen zu laufen!
Die Stadt liegt 80 Km nördlich von Bangkok entfernt und eignet sich sehr gut für einen Tagesausflug. Am einfachsten ist die Anreise mit dem Zug vom Bahnhof Hut Lamphong oder mit einem Grab oder Taxi. Vor Ort kann man sich am besten mit einem Fahrrad, Tuktuk oder einem Taxifahrer der vor Ort bleibt, bewegen.
Unsere Highlights waren dort:
- Wat Mahathat – mit dem ikonischen Buddha Kopf
- Wat Yai Chai Mongkon – mit dem liegenden Buddha
- Wat Phra Mongkhon Bophit – besonders schön der Bronzene Buddha
- Wat Phra Si Sanphet – ehemalige Tempelanlage des Königspalasts
Ihr solltet unbedingt einen Sonnenhut, Sonnencreme und genug zu trinken mitnehmen, denn Ayutthaya kann richtig heiß werden! Ebenfalls ist es auch wichtig Respekt zu zeigen und entsprechend Knie und Schultern zu bedecken.
Unser Fazit: ein kulturelles musst-See in Zentralthailand, geschichtsträchtig und definitiv einen Abstecher wert!






Ko Si Chang – Highlights für dein Inselhopping Abenteuer in Thailand
12 Km von Si Racha entfernt, gelangt man auf die Insel Ko Sichang. Diese ist sehr beliebt bei den Einheimischen und daher eher wenig touristisch, sodass dort auch einfach noch nicht so viel los ist und alles gemächlich seinen Gang läuft. Es gibt hier tatsächlich auch nur eine Handvoll Gästehäuser zum Übernachten. Die kleine zerklüftete Insel ist jetzt kein riesiges Highlight, aber ganz nett mal für einen kurzen Stopp für eine Nacht oder als Tagesausflug und eignet sich daher ganz gut für das Inselhopping in Thailand.
Wie erreicht man am besten Ko Sichang?
Die kleine Küstenstadt Si Racha, 40 Minuten vor Pattaya gelegen, ist der beste Ausgangsort, um die Insel Ko Sichang zu besuchen, da hier auch die Fähre abfährt. Die Fähre startet am Ko Loi Pier und fährt jede Stunde ab. Sie kostet pro Person um die 30 Baht für eine Strecke. Das Boot wird hauptsächlich von Einheimischen benutzt, touristischen Komfort sollte man hier also nicht erwarten.
Es ist auch alles recht einfach gehalten, was es aber nicht schlechter macht. Die Boote fahren eigentlich jede Stunde zur Insel hinüber von morgens ab 6 Uhr. Die Tickets findet man am Ende des Steges an einem kleinen Kassenhäusschen, wo man die 30 Baht in Bar bezahlen muss.
Im Übrigen lohnt sich der Pier in Si Racha auch abends, weil dann alles hübsch beleuchtet ist und man wie auf einem Street Food Market sich die Garküchen und Souvenirläden anschauen kann. Mehr haben wir in dem Ort allerdings nicht gemacht.
Wie bewegt man sich am besten auf der Insel fort?
Am Pier angekommen, kann man sich sehr gut ein Tuk Tuk nehmen und für 600 Baht (15 €) eine kleinere Rundfahrt machen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Außerdem ist es recht einfach, sich am Pier einen Roller zu mieten. Zudem holen die meisten Unterkünft euch vom Pier ab, wenn man es vorher angibt.
Was sind die schönsten Sehenswürdigkeiten auf Ko Sichang?
Die Fahrer haben schon vorbereitete Karten mit Bildern, was sie einem alles zeigen wollen und verbreiten häufig gute Stimmung und Musik beim Fahren. Wir haben uns die folgenden Spots angeschaut:
- Beim chinesischen Tempel Chao Cho Khan Yai Shrine hat man einen tollen Ausblick auf die Insel
- Der Leuchtturm am Pier (auch sehr sehenswert von außen), mit seinem Häuschen im chinesischen Stil als Fotostopp
- Der Aussichtspunkt Chong Khao Khat lädt zu einem Spaziergang an der Küste ein
- Beim Aussichtspunkt Laem Chakrabongse gibt es zwei, drei Fotomotive an der Steilküste durch die Felstunnel bzw. Spalten, die recht nett sind, aber auch viel Andrang zur Folge haben…
- Der kleine Garten am historischen Ort vom ehemaligen Palast Phra Chuthathut Ratchathan ist sehr idyllisch zum entspannten Schlendern und Gucken
- Der einzige Strand der schön zum Baden ist: Hat Tham Phang. Hier hat unser Fahrer uns am Ende abgesetzt und nach 3 Stunden wieder abgeholt
Wie lange sollte man hier bleiben, um alles zu sehen?
Also tatsächlich ist die Insel nicht besonders groß und so viel Programmpunkte hat man hier nicht abzuklappern. Von daher kann man hier entweder einen Tagesausflug machen oder eine Nacht bleiben. Wir hatten dafür einen Bungalow auf einem Grundstück mit zwei sehr netten Besitzern gebucht: Sichang My Home. Wir wurden sogar vom Pier abgeholt und wieder hingebracht am nächsten Tag.




Zwischenstopp in Pattaya – Mehr als nur Nachtleben
Der etwas miserable Ruf dieser Stadt eilt schon voraus und trifft auch in weiten Teilen – Stichwort „Rotlicht Milieu“ – schon zu, muss man ehrlich sagen. Nichtsdestotrotz gibt es in Pattaya selber schon ein paar Sachen, die es zu besichtigen lohnt. Allerdings muss einem klar sein, dass man bei der Wahl der Unterkunft dringend schauen sollte, wo genau man sich befindet. In der Mitte am Pattaya Beach, der sich ca. 3 km erstreckt ist es oft lauter, da sich hinter der Strandpromenade die breite Straße und Souvenirläden und Restaurants aneinander reihen.
Auch gibt es keine wirklich schönen Strände hier. Weder der Pattaya Beach noch der Jomtien Beach sind besonders sauber und schön. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber den Jomtien bevorzugen. Am Pattaya Beach liegen auch in der gesamten Bucht unglaublich viele Boote, sodass selbst die Aussicht nicht besonders schön ist. Für Badeurlaub eignet sich die Stadt jedenfalls nicht. Wir sind hier eigentlich nur 3 Tage geblieben, um Ko Larn zu besuchen und anschließend eine Thailand Inselrundreise nach KO Chang etc. zu machen.
Unser Tipp: Nur als Zwischenstopp nutzen, nicht für den Strandurlaub.
Was kann man in Pattaya abseits vom Nachtleben erleben?
Wenn man schon in Pattaya ist für einen Zwischenstopp, kann man sich auch folgende Dinge anschauen:
- Sanctuary of Truth Museum, schöner Holztempel, recht teuer mit 500 Baht p.P. & Führung. Auch sehr touristisch gehalten und leider !! wird Elefantenreiten angeboten 😔
- Terminal 21 Kaufhaus, macht was her, indem jede Etage einem anderen Land gewidmet wurde und selbst die Klos thematisch angepasst sind.
- Jomtien Beach (der etwas bessere Strand)
- Aussichtspunkt Leuchtturm Bali Hai für den Sonnenuntergang
- Phra Tamnak Mountain Viewpoint mit Denkmal
- Wat Phra Kao Yai Goldener Buddha
- Walking Street Partymeile
- Soi 6 Rotlicht Vergnügungsstraße (echt schockierend)
- Khao Chi Chan Buddha beim Buddha Berg in Stein gemeißelt
Wie kann ich mich am besten in Pattaya fortbewegen?
Für die Besichtigung lohnt es sich einen Roller zu mieten, den man für 250-300 Baht pro Tag bekommt. Am Pattaya Beach Walking Street bis zum Terminal 21 Kaufhaus kann man sich mit den dunkelblauen Songthaews fahren lassen. Das sind die Pick Ups, die überall per Klingelknopf im Wagen halten. Kosten 10 Baht pro Person pro Strecke.






Ko Larn – Inselhopping ab Pattaya
Die kleine Insel, die bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt ist, liegt ca. 9 km von Pattaya entfernt. Da man in Pattaya (wie wir fanden), keine so richtig schönen Badestrände hat, lohnt sich zumindest ein Tagesausflug oder auch wer es entspannter mag, die ein oder andere Übernachtung auf der Insel zum Baden.
Wie kommst du in unter 1 Stunde auf die Insel Ko Larn?
Thailand Inselhopping wird oft mit Longtailbooten oder Fähren organisiert, was schon Teil des Abenteuers ist 😏. Die Fähren und Speedboote nach Ko Larn fahren alle vom Bali Hai Pier aus ca. alle Stunde ab. Eine Fahrt mit der ganz normalen Fähre kostet 30 Baht (80 Cent) pro Fahrt und dauert ca. 40 Minuten. Die Boote findet man übrigens, wenn man den gesamten Pier nach hinten durchläuft. Ein Ticket kauft ihr dann direkt vorm Boot. Wer möchte, kann natürlich auch mit einem Speedboot rüberfahren, dann dauert die Überfahrt nicht ganz so lange, kostet aber auch mehr (150-300 Baht). Die Anbieter stehen bereits alle direkt vor dem Pier. Am Pier befinden sich ebenfalls ein SevenEleven und einies an Restaurants und Cafe´s.
Wie bewegt man sich am besten auf der Insel Ko Larn?
Wer will, kann sich einen Roller direkt bei Ankunft mieten und die Insel selber erkunden, es fahren aber auch Tuk Tuks und die blauen Songthaews. Um die Songthaews zu finden, muss man dafür am Na Baan Pier ein kleines Stück nach links die Straße vorbei am Seven Eleven runterlaufen und kommt irgendwann zu dem großen Umschlagsplatz. Von dort wird man dann in den entsprechenden Wagen zu sortiert, je nachdem, zu welchem Strand man möchte. Teilweise kann es etwas länger dauern bis man abfährt, da die Fahrer die Autos gerne so voll wie möglich machen wollen.
Welche Strände sind sehenswert auf Ko Larn?
Wir haben uns den Samae Beach & den Tien Beach im Westen der Insel ausgesucht. Zum Großeltern Strand ganz im Norden sind wir mit den Songthaews gar nicht hingekommen, angeblich müsse man zu diesem Strand wohl selber laufen, was wir dann wegen der Hitze nicht gemacht haben. Beide Strände waren bei uns Ende April gut besucht aber nicht überfüllt, was auch am Besuch an einem Wochentag liegen konnte.
Ebenfalls sind bei beiden wenige Schattenplätze vorhanden, dafür aber umso mehr Liegen und Schirme, die man eben für 100 Baht kaufen soll. Wenn man sich dagegen entscheidet, um sich unter einen Baum zu legen, werden die Händler dort aber etwas ungehalten. Auch eine alleinige Liege für unsere dritte Person, die dabei war, wollten sie zumindest am Samae Beach nicht verkaufen.
Beide Strände waren angenehm warm von den Wassertemperaturen und der Strand selber war auch schön weiß und das Wasser türkisfarben. Allerdings fanden wir irgendwie, dass es nicht ganz so idyllisch war, wie wir uns das vorgestellt hatten. Also Traumstrände sind irgendwie doch anders. Wenn man genauer drum herum hinschaut, lag auch wieder einiges an Müll herum, die Liegen und Schirme sahen auch schon recht abgerockt aus und beim Überweg vom Samae Beach zum Tien Beach, läuft man durch verlassene Hütten und viel Müll.
Auch am Pier, wo man ankommt, war dermaßen viel los mit Tuktuks, Rollern und Songthaews, dass die engen Gassen wirklich anstrengend zu laufen waren. Da fragt man sich dann doch schon, wie es sein muss, mit den ganzen Menschenmassen zur Hochsaison.
Ko Larn: Tagesausflug oder Übernachtung – was lohnt sich mehr?
Wie schon oben geschrieben, waren wir nicht ganz so überzeugt von der Insel, da es eben viel vermüllt und überlaufen war. Von daher können wir sagen, dass es zwar ein netter Tagesausflug abseits von Pattaya mit schönem klaren Wasser zum Baden ist, aber wer doch zu viel erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Wir waren im Endeffekt froh nur den Tagesausflug gemacht zu haben und würden keine Übernachtung empfehlen.
Unsere Erfahrung: Eher touristisch, teils unaufgeräumt. Für einen Tagesausflug okay, aber kein Muss zur Übernachtung.

Ko Samet – Traumstrände zum Abschalten
Die zu Bangkok nächstgelegene Trauminsel liegt ca. 45 Min. entfernt von Pattaya und zieht mit ihren wunderschönen Stränden und türkisblauen Wasser nicht nur die Touristen an. Insgesamt ist die Insel mit 6 km Länge und 3 km Breite sogar theoretisch gut zu Fuß zu erkunden. An der Westseite ist es meistens eher weniger überfüllt.
Wie reist man einfach und günstig nach Ko Samet?
Am Ban Pae Pier angekommen, muss man sich erst einmal umschauen, wo man die Tickets kauft, denn es gibt sowohl Speedboot Tickets als auch eine langsame Fähre. Die Leute schicken einen bei der Ankunft natürlich direkt zu dem teureren Speed-Boot. Die kosten sind da ca. 400 Baht pro Person und die Fahrt dauert 15 Minuten. Fährt man mit dem langsameren Boot ist man zeitlich natürlich nicht ganz so flexibel, da die Fahrtzeiten nicht so häufig sind, dafür zahlt man aber auch nur 30-60 Baht pro Person. Viele Veranstalter bieten fertige Pakete für Thailand Inselhopping an, aber auch individuelle Planung ist möglich.
Die Überfahrt dauert ca. ne 40 Minuten. Wir konnten diese Fähren aber nicht wirklich finden und haben uns dann für die teurere aber schnellere Speedboot Variante entschieden. Ich hatte allerdings im Nachhinein gelesen, dass man eventuell wohl einfach nur den langen Pier entlang laufen hätte müssen, um dann weiter hinten einfach ein Ticket zu lösen.
Naja, im Grunde war die schnelle Variante auch ganz nett…. Bei der Ankunft am Nadan Pier auf Ko Samet muss dann pro Person eine Nationalparkgebühr von 200 Baht pro Person gezahlt werden. Diese dient zum Schutz & Erhalt der schönen Natur. Achtung: Ticket unbedingt behalten, da bei manchen Ausflügen oder Schorcheltouren das Ticket vorgezeigt werden muss. Außerdem sind zumindest Plastiktüten hier verboten.
Tatsächlich sind die Strände auch wirklich sehr sauber gehalten, während man im Hinterland allerdings doch bei genauerem Hinschauen etwas Müll entdeckt. Aber es wird zumindest versucht, gegen den Müll anzukommen und das ist ja schon mal generell ein gutes Zeichen!
Wie kann man sich auf der Insel bewegen?
Auch hier ist natürlich wieder die beste & günstigste Option sich einen Roller zu mieten. Wer das nicht möchte, kann aber auch mit den dunkelgrünen Songthaews fahren, die einem am Pier bei Ankunft bereits abholen. Normalerweise kostet eine Fahrt da auch zwischen 20-30 Baht pro Person, aber nur, wenn der Pick Up auch wirklich voll ist mit ca. 8-10 Leuten. Möchte man zu einem weiter entfernten Strand und man hat keine Mitpassagiere, kann es schnell mal 200 Baht kosten für eine Strecke. Das ist für deutsche Verhältnisse natürlich immer noch günstig, aber sollte eben mit einkalkuliert werden.
Wo findest du die besten Strände auf Ko Samet?
Das Larissa Samed Resort, in dem wir untergekommen waren, lag sehr nah an dem Hauptstrand der Insel, dem Sai Kaew Beach. Und dieser Strand ist wirklich toll. Tagsüber bietet er sehr viel Fläche und hübsche Bars und Liegeplätze laden zum Verweilen ein. Das Wasser ist auch sehr klar und warm und der Sand ist wunderschön weiß. Da es der Hauptstrand der Insel ist, ist auch abends dementsprechend viel los hier. Wir sind jeden Abend hier entlang geschlendert und haben das Ambiente mit den leuchtenden Lampen und der Live Musik sehr genossen. Schön anzusehen sind auch immer die Feuershows, die wir bereits von Ko Phangan und Ko Phi Phi kannten.
Wer schöne Sonnenuntergänge sehen möchte, sollte sich besser an der Westseite der Insel aufhalten. Der Ao Prao Beach (auch als Kokosnussbucht bekannt), eignet sich dafür bestens, da hier weniger los ist. Der wunderschön flach abfallende Traumstrand eignet sich perfekt für tolle Fotos und zum Baden und ist der einzig erschlossene Strand an der Westküste. Viele Bars oder ähnliches gibt es hier allerdings nicht, denn hier sind nur zwei Luxusresorts mit Strandzugang.
Ansonsten sind wir bei der Fahrt zum Ao Prao Beach noch am dem Ao Phai Beach entlang gefahren. Hier sollen ähnlich wie auf Koh Phangan die Vollmondpartys stattfinden und es gab neben vielen netten Bars (Naga Bar) noch die Statue von dem Prinzen und der Meerjungfrau dort zu sehen.
Was kann man auf Ko Samet sonst noch machen?
Neben den Stränden gibt es sonst eigentlich nicht mehr so viel zu tun bzw. zu sehen. Man kann natürlich wie oft auch Bootsausflüge und Schnorchel Trips machen, abends an Partys teilnehmen oder noch mit dem Roller die Insel erkunden und an ein zwei Aussichtspunkten halten. Wer noch eine schöne Buddha Statue sehen möchte, findet die beim Wat Koh Samet. Wer aktiv unterwegs ist, findet beim Thailand Inselhopping eigentlich immer tolle Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen.
Essen könnt ihr besonders gut in der Banana Bar. Diese liegt etwas unscheinbar auf dem ersten Blick an der Straße, bietet aber wirklich das beste Essen dort!
Wie lange sollte man auf Ko Samet beim Inselhopping in Thailand bleiben?
Also wir waren insgesamt 3 Nächte dort, fanden das an sich aber ausreichend. Wer noch mehr Entspannung möchte, kann natürlich auch länger hierbleiben, gar keine Frage, denn es lässt sich dort sehr gut aushalten.






Ko Chang – Wasserfälle, Dschungel & Rollerabenteuer
Ko Chang auch Elefanten Insel genannt, weil sie angeblich von der Form her aussieht wie ein Elefant, ist die drittgrößte Insel Thailands. Sie liegt im östlichen Golf von Thailand in der Nähe der Insel Ko Samet und Ko Kut. Die Insel selbst ist noch recht natürlich mit viel Urwald, Wasserfällen und tollen Stränden. Mit über 50 Inseln umfasst der gleichnamige Meeres Nationalpark die hier größte gebirgige Insel. Mangroven, Klippen und klares Wasser, machen die Insel zu einem lohnenswerten Ziel.
Welche Zeit ist die beste, um Ko Chang zu besuchen?
Auf Ko Chang gibt es drei Saisons. Von November bis Februar ist es am kühlsten, wenn die Temperaturen zwischen 27 bis 30 Grad am Tag liegen und das Wasser recht ruhig ist. Dafür ist es auf den Inseln natürlich am vollsten. Ab März bis Mai ist dann die heißeste Zeit, mit Temperaturen von Minimum 33 Grad und schwüler Luftfeuchtigkeit. Man schwitzt praktisch beim Nichtstun. Außerdem reisen zu der Zeit auch verstärkt die Thailänder selbst herum. Die Regenzeit beginnt dann Ende Mai und geht bis in den Oktober. Hier ist es am ruhigsten, das Wetter aber auch am unbeständigsten. Mehrere Schauer und ab und zu mal unterwasserstehende Straßen können da schon mal auftreten.
Wie kommt man am besten von Ko Samet nach Ko Chang?
Wer zum ersten Mal nach Ko Chang reist, kommt um Thailand Inselhopping kaum herum – die Vielfalt der Inseln ist einzigartig.
Von Bangkok kommend, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann man zum Beispiel mit einem privaten Shuttle ca. 6 Std. lang sich an den Fähranleger fahren lassen oder man nimmt den Flug mit Bangkok Airways vom Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok nach Trat. Meistens gibt es 2-3 Verbindungen und der Flug selber dauert nur 50 Minuten.
Ansonsten kann man natürlich auch wie wir, erst ein Inselhopping machen und dann von Ko Samet kommend, sich ein Taxi mit der App Grab ordern, welches einen in 2,5 Std. zum Anleger fährt. Das Taxi hat uns zu zweit ca. 1.300 Baht (= 33 €) gekostet.
Es gibt zwei Fähranleger (Ko Chang Pier: Ao Thammachat & Ferry Centre Point Ko Chang Trat), um die Fähre nach Ko Chang zu nehmen. Die eine ist eine Autofähre, die täglich mindestens jede Stunde von 06:30 – 18:30 in 30 Minuten rüberfährt. Diese Fähre legt am Ao Sapparot Pier nordöstlich von Ko Chang an, während die Trat Fähre weiter südöstlich am Dan Kai Pier anlegt und auch etwas länger für die Überfahrt braucht. Auch die Abfahrtszeiten von der Trat Fähre sind ähnlich.
Wir haben vor Ort die Fähre zum Ao Sapparot Pier genommen und vorab gleich den Transfer von dem Pier auf Ko Chang zu unserem Resort sowie die anschließende Weiterfahrt auf die Insel Ko Kood mit dem Katamaran und den beiden Transporten zu den Resorts, bis hin zum Flughafen nach Trat bezahlt. Für alles haben wir 200 Baht p.P. auf Ko Chang und 900 Baht p.P. für Ko Kood und 1.100 Baht p.P. zum Flughafen nach Trat bezahlt. (2.200 Baht p.P. = 55€) Im Übrigen sind die Fahrten zu den Resorts von Anfang an im Preis mit inbegriffen.
Lohnt es sich, die Insel Ko Chang mit dem Roller zu erkunden?
Eine Möglichkeit sich auf der Insel zu bewegen sind die weißen Songthaews, (kleine weiße Pick Ups), die am Hafenterminal bereit stehen. Diese kann man eigentlich zu jeder Tageszeit dort finden und buchen. Allerdings kann es sein, dass man manchmal etwas warten muss, da die Fahrer gerne mit mindestens 8-10 Leuten losfahren oder der Preis bei nur 2 Personen deutlich teurer ist. Auf Samet zum Beispiel mussten wir statt 20-30 Baht dann mal eben 200 Baht für eine Strecke zahlen. Hat man dann ein Songthaew gefunden, fahren diese eigentlich alle Strände der Westküste von Ko Chang problemlos an.
Die deutlich einfachere Methode, sich fortzubewegen, wäre es, einen Roller für 250-300 Baht pro Tagesmiete auszuleihen. So ist man zeitlich sehr flexibel und kann sowohl die Ostseite der Insel, als auch die vollere Westseite erkunden. Einmal um die ganze Insel zu fahren, ist übrigens leider nicht möglich, da die Straße bislang noch nicht erschlossen wurde. Man muss also zeitlich ca. 1 Std. mit dem Roller einplanen, um von der Westseite ganz runter an die Süd-Ostseite zu gelangen.
Hierzu noch als Hinweis:
Die Insel ist schon recht hügelig und besitzt einige steilere und enge Abfahrten, daher sollte man als Rollerfahrer schon geübt sein. Besonders bei Regen, wie es bei uns der Fall war, haben die Fahrzeuge alle Probleme gehabt, den Berg hochzufahren, da die Straßen sehr nass und rutschig sind.
Auf welcher Seite sollte man die Unterkunft buchen?
Wer wenigstens ein bisschen Unterhaltung möchte, was Strandbars, Sonnenuntergänge und Feuershows einschließt, der sollte sich wirklich für die Westseite der Insel entscheiden. Am besten eignen sich nach der Fährankunft die beiden Strände White Sand Beach und der Klong Prao Beach, da diese recht schnell hintereinander kommen, keine langen Wege nötig sind und die Resorts meistens direkt am Strand liegen. Außerdem noch recht schön soll der Kai Bae Beach sein.
Wer die Backpacker sucht, wird höchstwahrscheinlich am Lonely Beach fündig, hier gibt es auch die nette kleine Mimo Bar. An eigentlich allen Stränden ist das Wasser super flach abfallend, klar und warm und eignet sich daher auch gut für Familien.
Wer es lieber ruhig, abgeschieden und natürlicher haben möchte, sollte sich für die Ostseite entscheiden. Die Ostseite ist weniger touristisch entwickelt und eher etwas isolierter. Hier ist auch noch sehr viel Natur und das „local Life“ in den Fischerdörfern oder der ein oder andere Wasserfall zu finden.
Tipps für Aktivitäten auf Ko Chang beim Inselhopping in Thailand:
Wer neben den Stränden an der Westseite auch mal was anderes machen will, kann das hier sehr gut machen. Zum Beispiel lohnt es sich:
- Einen Roller zu mieten und damit die Ostseite entlang zu fahren und die Ursprünglichkeit der Insel mit Wasserfällen und dem Fischerdorf zu erkunden. Ganz unten befindet sich außerdem noch der Leuchtturm am Salak Phet Pier sowie der Mangrovenwalk Salak Phet auf einem Steg. Allerdings sind die Orte schon deutlich in die Jahre gekommen und teils sich selbst überlassen, zum Anschauen ist es aber noch in Ordnung.
- Auf der Westseite zum Kai Bae Viewpoint fahren und von dort sehr schön 3 kleinere vorgelagerte Insel bei Sonnenuntergang sehen
- Am Lonely Beach einen Cocktail in der Mimo Bar genießen und den Sonnenuntergang schauen
- Kajaks ausleihen und in den Sonnenuntergang paddeln
- Einen Stopp am White Sand Beach View Point machen und den atemberaubenden Panoramablick genießen
- Schnorchel & Tauchtouren unternehmen
- Die Inseln Ko Mak und Ko Kut zu besuchen, welche alle nur ca. 1 Std. entfernt liegen, hier hat man Traumstrände und noch weitesgehend Ruhe
- Den Khlong Phlu Wasserfall & den Than Mayom Wasserfall besuchen. (Eintritt für beide 200 Baht)
- Shoppen auf dem Bang Bao Markt am Bang Bao Pier, der 350 Meter ins Meer hinein ragt. (Von hier fährt auch der Katamaran nach Ko Mak und Ko Kur)
Ein Inselhopping in Thailand bedeutet nicht nur Sonne und Strände, sondern auch spannende Kultur und authentische Küche.
Wie viele Tage brauchst du auf Ko Chang, um wirklich runterzukommen?
Das ist natürlich ganz individuell und hängt von dem Reisetyp ab. Ich würde aber sagen 3-4 Tage auf jeden Fall, um sich die Insel auch etwas anzuschauen. Wenn man einen ganz entspannten Strandurlaub haben möchte, kann man da natürlich auch mehr als 1 Woche oder sogar 2 Wochen bleiben.






Ko Kut – Das versteckte Paradies ganz am Ende der Reise
Die schöne Trauminsel liegt nur 34 km südlich von Ko Chang entfernt und ist ein wirklich lohnenswerter Ausflug für ein Inselhopping. Hier gibt es einige wunderschöne Strände und beeindruckende Wasserfälle. Vor allem sehr positiv ist, dass es noch nicht so touristisch zugeht vom Verkehr und ähnlichem wie auf Ko Samui oder Ko Chang selbst.
Welche ist die beste Zeit Ko Kut zu besuchen?
Die beste Reisezeit ist natürlich ähnlich wie bei Ko Chang, der November bis März, wenn Trockenzeit herrscht, die Temperaturen noch nicht ganz so heiß und schwül sind und das Wasser sehr ruhig und klar ist. Ab Mai bis Oktober herrscht hier die Regenzeit, wo man eben mit Gewittern, Starkregen und Zyklonen rechnen muss.
Wie kommt man am besten nach Ko Kut beim inselhopping in Thailand?
Da gibt es zwei Wege, die wir auch beide praktisch selbst ausprobiert haben. Zum einen wie oben bereits bei Ko Chang beschrieben, gibt es die Möglichkeit, mit dem Katamaran von Ko Chang hinüber zu fahren. Auf dem Weg dorthin macht man noch den Stopp auf Ko Mak. Zu beiden Inseln kann man grob gesagt eine Stunde an Fahrtzeit jeweils anpeilen.
Oder man reist mit dem Flugzeug nach Trat an, um dann aber locker nochmal nach 1 Std. zum Fähranleger nach Ko Kood zu gelangen. Die Fähre selbst schlägt mit einer weiteren Stunde zu Buche. Wir haben diese Variante auf dem Rückflug getestet, als wir nach Bangkok zurückgeflogen sind. Bangkok Airways ist auch eine wirklich gute Airline, es gibt selbst auf den kurzen Strecken von nur 50 Minuten eine Mahlzeit und im Wartebereich beim Boarding kostenlose Snacks und Getränke.
Wie kann man sich am besten auf der Insel bewegen?
Auf Ko Kut benötigt man am besten einen Roller. Die Insel ist noch nicht so touristisch wie die ganz bekannten Inseln, daher fahren hier zum Glück auch keine Tuktuks und nicht ganz so viele Autos herum. Auch hier liegt der Tagespreis für einen Roller bei 250-300 Baht p.P. (8€). Außerdem fahren hier noch weiße Songthaews herum und bringen die Leute von den Piers bis zu den Resorts. Das ist beim Buchen der Fähre nach Ko Kut gleich inkludiert.
Auch diese könnte man nehmen, allerdings werden die wohl etwas teurer sein, wenn man sich diese zum Resort privat bestellt, da die günstigen Preise immer nur für 8-10 Personen gelten. Etwas nervig ist dann auch, dass man eben nicht so flexibel ist, bei den verschiedenen Stränden, da die Songthaews eher nicht vor Ort die ganze Zeit warten wie Taxis. Von daher ist auf der Insel ein Roller eigentlich ein Muss!
Was kann man auf der Insel unternehmen, außer am Strand zu liegen?
Neben Tauch- und Schnorchel Touren auf der Insel und den wunderschönen Stränden, kann man sich zum Beispiel mit dem Roller die traditionellen Fischerdörfer Ao Yai & Ao Salad anschauen. Da die Insel noch nicht so vollumfänglich touristisch erschlossen ist, kann man hier auch noch viel Natur pur erleben. Beim KhlongChao Wasserfall, welches der häufigst besuchte ist, kann man in ca. 10 Minuten zu einem Wasserbecken zum Schwimmen gelangen. Weitere Dschungelwanderungen kann man zum Khlong YaiKee & zum HuangNamKaew Wasserfall erleben.
Welche Strände auf Ko Kut sind besonders schön?
Die Strände an der gesamten Westseite sind eigentlich alle ganz sehenswert. Wir haben unseren Bungalow am Ao Phrao Beach gehabt und können den Strandabschnitt sehr empfehlen. Man hat eine riesige Sandfläche und einen weitläufigen Strand und tolles flaches Wasser. Läuft man ihn entlang, kommt man an anderen Resorts vorbei, einem Steg und ganz hinten sogar bei dem Sea Thru Beach Club, wo es richtig leckere Fruchtshakes und Getränke gibt. Auch ein kleiner Supermarkt ist dort zu finden. Die Bucht ist wirklich malerisch!
Eine weitere schöne Bucht liegt bei dem Ao Noi Resort, die etwas abgelegener ist. Hier muss man möglichst nah ranfahren, oben parken und geht dann über das Resort an den Felsen hinunter. Hier ist das Wasser auch sehr flach und die Bucht sehr ruhig und wenig besucht. Tolle Palmen und eine Schaukel können für Fotos genutzt werden. Eine wirklich paradisische Bucht.
Genau zwischen diesen Abschnitten liegt noch der Bang Bao Beach, den ich persönlich am schönsten fand, da wir hier den tollsten Sonnenuntergang sehen konnten. Außerdem ist das Wasser hier herrlich flach und klar und die Bucht ist von wunderschönen Palmen umrahmt, mit denen man tolle Bilder machen kann. Beim Restaurant Siam und der Hidden Gem Bar kann man übrigens lecker Essen und Trinken und bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Blick genießen.
Den etwas weiter oben gelegenen Ao Taphao Beach haben wir am Anfang auch noch besucht. Auch hier findet man einen Steg und Schaukeln sowie flaches Wasser. In dem angrenzenden Resort muss man den Roller etwas außerhalb parken und dann durch die Anlage zum Strand laufen. Der Strand war ganz nett aber länger sind wir hier jetzt nicht geblieben, nachdem wir noch etwas getrunken hatten.
Ein etwas trauriger Aspekt, den wir immer wieder gesehen haben, war der Müll der am Strand angeschwemmt wurde. Besonders kurz vor der Regenzeit, wenn die Stürme kommen und das Meer unruhiger wird, liegt am nächsten Morgen unglaublich viel davon herum. Das ist natürlich sehr schade und macht einen traurig. Was leider auch noch negativ auffällt ist, dass immer nur der Müll vom Resort-Strand eingesammelt wird und gefühlt an der Grenze zu dem freien Strand, aufgehört wird. Wenn man also den Strand entlang läuft, sieht man zwar seinen aufgeräumten Strand vom Resort, aber alle paar Kilometer massenhaft Müll und Plastik rumliegen.
Übrigens eine nervige Sache, die uns aufgefallen ist: An den Stränden sind überall die lästigen Sandflies, die einen stechen und die Stiche können wirklich schlimm jucken. Am Ende waren unsere Beine trotz DEET Sprühzeug doch ganz schön häufig zerstochen worden. Und auch auf die Jellyfisch Quallen muss man aufpassen. Zu unserer Zeit im April Mai konnten wir zum Glück keine entdecken, aber die Schilder in den Resorts wiesen darauf hin.
Wie viel Zeit solltest du für Ko Kut einplanen, um wirklich abzuschalten?
Um so richtig abzuschalten und zu entspannen sollte man auf Ko Kut mit Sicherheit mindestens eine Woche verbringen. Wenn du aber so wie wir nebenbei gerne was entdeckst und zu tun haben willst, dann reichen definitiv auch 3-4 Tage aus.




Fazit: Inselhopping in Thailand – unsere Highlights
Unsere Thailand-Rundreise im östlichen Golf war recht vielseitig, entspannt und voller kleinerer Entdeckungen. Allerdings hatten wir auch ein paar Erkenntnisse, was wir nächstes mal anders machen würden.
Pattaya war für uns eher ein praktischer Zwischenstopp als ein echtes Highlight. Für eine Nacht vor dem Inselhopping mag es okay sein, aber wir würden jetzt nicht nochmal länger dort bleiben beim nächsten Mal Thailand. Ko Sichang hat uns mit seiner ruhigen ursprünglichen Atmosphäre überrascht. Auch wenn man dort übernachten kann, eignet sich die Insel ideal für einen entspannten Tagesausflug.
Ko Larn war schön, aber hat uns ehrlich gesagt nicht besonders beeindruckt – vielleicht lag es an den Erwartungen oder dem vergleichsweise touristischen Flair.
Unser absolutes Highlight war Ko Samet. Hier stimmte einfach alles, von traumhaften Stränden, entspannter Stimmung und kleinen Bars und Restaurants am Meer, war genau unser Ding – hier würden wir auf jeden Fall nochmal wiederkommen.
Ko Chang und Ko Kut haben uns landschaftlich sehr gut gefallen: Natur pur, Wasserfälle, leere Strände. Aber die lange Anreise bis dorthin war doch recht aufwendig – einmal gesehen, einmal genossen…aber ein zweites Mal muss es für uns nicht unbedingt sofort sein.
Insgesamt würden wir aber sagen, dass die Route für uns so perfekt war, um eben verschiedene Inseln und Facetten Thailands kennenzulernen – von urban bis abgelegen, von lebendig bis paradiesisch still. Wenn ihr plant eine ähnliche Inselhopping Tour in Thailand zu unternehmen: Nehmt euch Zeit, seid flexibel und schaut einfach welche Insel zu euch passt. Für uns war es in jedem Fall ein Erlebnis, das bleibt!
Falls du noch mehr Ideen für andere Reiseziele beim Inselhopping in Thailand suchst, wirf unbedingt einen Blick auf unseren Beitrag über Ko Samui, Phuket, Ko Phi Phi, Ko Lanta und Bangkok.